1. Tag – Ab 10 Grad ist T-Shirt – Wetter
Schlaue Reiseführer meinen, dass auf Island ab 10 Grad T-Shirt-Wetter beginnt. Hier mussten wir aber schnell widersprechen. In Reykjavik gelandet konnten wir bei eiskalten 9 Grad unseren Atem sehen. Damit war es für uns definitiv zu kalt für unsere T-Shirts und sie wurden damit direkt gegen Winterjacken getauscht. Dafür machte uns aber immerhin unser Mietwagen Feuer unter dem Hintern. Ein winziger KIA – Picanto mit Sitzheizung soll uns nun die nächsten 11 Tage über die Insel tragen. Auf unserem Weg vom Flughafen zu unserer ersten Unterkunft Lindartun bei Hvolsvöllur haben wir einen ersten Eindruck von der Natur Islands bekommen. Lavafelder, Geotermalgebiete in den es nach Schwefel riecht, unzählige Islandpferde und Wasserfälle.
Den ersten Wasserfall den wir erkunden konnten war Urridafoss. Das erste Mal in unserem Leben konnten wir hier miterleben wie Lachse gegen den Strom schwimmen und dabei direkt in die Fänge von Anglern gelangen.
Alleine dies wäre aufregend genug gewesen. Doch am gleichen Ort durften wir auch direkten Kontakt zu der einheimischen Bevölkerung aufnehmen. Ein Angler mit einem riesigen Jeep nahm zu uns und unserem kleinen Flitzer Kontakt auf. Direkt hinten links beim Ausparken. Aber die Isländer und die isländische Polizei sehen solche Dinge ganz entspannt und somit ging es für uns auch direkt weiter Richtung Unterkunft.




